Ein Bausachverständiger ist unerlässlich, um die Ursachen von Baumängeln und Bauschäden zu identifizieren und zu beheben, da ein Haus oft ein komplexes Projekt mit vielen beteiligten Gewerken und Materialien ist. Mit seiner neutralen und fachkundigen Beurteilung kann ein Sachverständiger nicht nur die Ursache von Mängeln ermitteln und erste Maßnahmen zur Schadensbegrenzung einleiten, sondern dem Bauherrn auch die Sicherheit geben, auf Augenhöhe mit Handwerkern und Bauunternehmern zu verhandeln.
Die Ursachen von Baumängeln und Bauschäden sind, ohne kompetente und fachliche Hilfe durch einen Bausachverständigen nur schwer zu ermitteln. Ein Haus ist, im Vergleich mit der Serienfertigung, immer als ein handwerkliches Einzelstück zu sehen, dass durch die Vielzahl der Gewerke und Materialien, Planänderungen oder Planungsfehlern nicht fehlerfrei erstellt werden kann.
So entstehen Baumängel, das heißt das Gebäude wurde nicht wie im Kaufvertrag oder Bauvertrag vereinbart hergestellt. Diese Baumängel führen oft zu Bauschäden, die nicht nur optische oder funktionelle Beeinträchtigungen, sondern sie können auch die Bausubstanz schädigen. Hierbei ist es einerlei, ob diese Bauschäden bei einem Neubau oder durch die Modernisierung einer Bestandsimmobilie entstanden sind.
Als Bauherr und Kunde wollen Sie diese Mängel nicht hinnehmen. Ein Bausachverständiger ist hier der kompetente Ansprechpartner. Der Bausachverständige kann eine neutrale Ursachenermittlung für en Baumangel bzw. Bauschaden vornehmen und helfen, das Ausmaß des Schadens durch fachlich qualifizierte Erstmaßnahmen zu begrenzen. Das einschalten eines Gutachters und dessen fachliche Erläuterungen bzw. dessen Gutachten gibt ihnen als Bauherr die notwendige Sicherheit mit den Handwerkern und Bauunternehmern auf Augenhöhe zu verhandeln.